Neuer Behandlungsschwerpunkt in der NEXUS-Klinik: Die VR-Technologie

Seit Oktober bietet die NEXUS-Klinik als ergänzende Therapiemethode in der Behandlung psychischer Störungen die VR-Technologie an. Mit VR-Technologie werden vorrangig Angststörungen, aber auch affektive Störungen, insbesondere Depressionen, ergänzend behandelt. Die Vorteile der VR-Technologie liegen in der Einfachheit der Anwendung und der Vielzahl an Situationen, die mit ihr realisiert werden können. So können bspw. auch seltenere Phobien (z.B. Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie) oder Fahrer oder Beifahrer eines Autos zu sein (Amaxophobie)) behandelt werden. Es können aber z.B. auch sehr leicht Situationen für häufigere Phobien (z.B. Höhenangst (Akrophobie) oder im Mittelpunkt zu stehen bei sozialen Phobien) erzeugt werden. Bei Depressionen bieten sich Achtsamkeits- und Entspannungsübungen u.a. in Kombination mit Biofeedback an.

Wenn Sie sich für einen Aufenthalt in der NEXUS-Klinik entscheiden und die VR-Technologie für sich nutzen möchten, dann werden gemeinsam mit dem/der behandelnden Bezugstherapeuten/Bezugstherapeutin während Ihres Aufenthaltes die Indikation für eine begleitende Therapie mit VR-Technologie besprochen und die Kontraindikationen abgeklärt. Anschließend erfolgt in Abhängigkeit von der Art und Schwere der Störung die Planung der Sitzungen mit VR-Technologie.

Wir freuen uns, Ihnen diese neue, ergänzende Therapieform anbieten zu können und sind überzeugt, damit einen weiteren Schritt in Richtung einer patientenfokussierten Therapie zu gehen. Sprechen Sie uns gerne an: 07221 30196-0.